49. Stiftungsfest der AV! OECONOMICA im RVC zu Stuttgart an der VWA Stuttgart.
Es muss am miesen Wetter gelegen haben, dass bei diesem Stiftungsfest manches schief lief. Das Wetter ist nun mal ein beliebter Übeltäter.
Was wie immer gut geklappt hat: Bundesbruder Hans v/ Probus und seine Marija haben alles gut organisiert und das mehrgängige Festessen im bekannten Gasthof „Zum OCHSEN" in Kernen-Stetten im Remstal war vorzüglich. Was nicht geklappt hat: AH X v/ Famulus und AH XX v/ Orgler haben sich rund 20 Minuten verspätet. Der Beginn des Stiftungsfestes sollte eigentlich um 18:00 Uhr sein. Aufgrund unserer Eile haben wir eine Ausfahrt überflogen und die nächste Ausfahrt war wegen Bauarbeiten für den Verkehr vollständig gesperrt. Im „Tiefflug" mit nicht ganz erlaubter Geschwindigkeit sind wir dann doch noch am Zielort angelangt.
Noch ganz außer Atem hat AH X v/ Famulus Bundes- und Farbenbrüder begrüßt und - vergessen die Damen zu begrüßen. Nachdem auch dieses nachgeholt war, konnte das Stiftungsfest seinen planmäßigen Verlauf nehmen und die freundlichen Kellnerinnen begannen, das wie immer hervorragende Abendessen zu servieren.
Es ist schön, dass uns zu unseren Stiftungsfesten unsere treuesten Farbenbrüder besuchen und dass es ihnen bei uns gut gefällt. Sie schätzen uns genauso wie die guten Remstalweine und die Obstbrände, die im Ochsen ausgeschenkt werden. Und die Ehefrau eines Farbenbruders hat uns verraten, sie komme so gerne zur Oeconomica, weil man dort nicht tanzen muss.
Höhepunkt des Abends war die Verleihung der „Goldenen Ehrennadel mit Urkunde" des ROTENBERGER VERTRETER - CONVENTS durch den RVC-Beiratsvorsitzenden Herbert Rübling v/ Franke an AH XX Rolf Mayer v/ Orgler für seine langjährige Tätigkeit in verschiedenen Funktionen unserer AV! OECONOMICA und den Aufbau und die Pflege einer der besten Homepages der Verbindungen unseres Dachverbandes. AH XX Orgler hat sich darüber sehr gefreut und mit dieser Auszeichnung absolut nicht gerechnet.
Im inoffiziellen Teil hat man nach den Essen oftmals den Platz gewechselt, damit man sich möglichst mit allen Gästen unterhalten kann. Mit dem Cantus „Wenn sich der Abend mild zur Erde senket" endete ein hektisch begonnenes aber harmonisch verlaufenes Stiftungsfest.
Wie gesagt: „Das Wetter war schuld!"
Rolf – Dieter v/ Famulus
Semesterabschlusskneipe der TV Grafia am Freitag, dem 6. Februar 2015
Nachdem leider die bisherige Konstante, das Hotel Dachswald in S-Vaihingen schloss, fand die Grafia ein neues „Zuhause" in der Trattoria da Franco in S-Büsnau. Ein wirklich nettes und gemütliches Lokal mit zwei Nebenzimmern. Von außen, aber auch von innen, mit viel Holz gebaut, wirkte es wie eine schöne, große und komfortable Skihütte. Die Grafia hatte ein Nebenzimmer reserviert, zwei Seiten mit viel Glas und einer Terassentür.
Der Raum war bald mit etwa 35 Teilnehmern gefüllt und das für 20:00 Uhr c.t. vorgesehene „incipit" begann wegen des Essens erst so gegen 21:00 Uhr. Von München, von Karlsruhe und was weiß ich, waren die Grafianer angereist. Im Offizium erhielt Professor Jürgen Matt, ein Freund der Grafia, das „fünffarbige Ehrenband" der Grafia überreicht und einige Liesel kreisten in der munteren, geselligen Runde. War es noch Offizium oder schon Inoffizium als „Fuxen- und Burschentaufe" angesagt war. Bei der Grafia heißt das übrigens „Fuxierung" und „Burschierung". Und damit kommen wir zum „Gautschen".
Die TV Grafia, heute an der Hochschule der Medien in Stuttgart, stammt aus dem Druckergewerbe, aus der Fachhochschule für Druck in Stuttgart. Im Garten hinter dem Lokal war eine Butte im Schnee aufgestellt. Ein Fux ging barfuss hinaus und merkte sehr schnell, dass es doch zu kalt war. Also wieder Strümpfe und Schuhe angezogen. Der erste zum Fuxen anstehende Gast stelle sich in die Butte und nachdem er das Fuxengelöbnis in der Butte stehend, abgelegt hatte, wurde er von den Chargen und seinem Leibburschen mit je einem Halben (Gerstensaft) übergossen.
Danach kam das Kommando des FM:" Der Fux schüttle sich" und wie ein aus dem Wasser kommender Hund, schüttelte sich der neue Fux. Wer vorne oder in seiner Nähe stand, wurde ganz schön von den Bierspritzern getroffen. Danach durfte, so der Brauch, der neue Fux alle Anwesenden die er mochte, fest umarmen. Ich konnte nur feststellen dass die schöne Seidenkrawatte des EAH Prof. Matt zwar nicht in der Butte aber im Eimer war. Dann kam der zweite Gast, das gleiche Ritual und dann der Fux, der zum Burschen wurde. Er durfte sich nicht schütteln. Mit dem Ergebnis, dass die „Umarmten" dafür umso nasser wurden. Außerdem war inzwischen der Pegelstand des edlen Gerstensaftes in der Butte so hoch, dass ihm das Bier in die Schuhe floss. Fuxen- und Burschentaufe also einmal anders!
Außer mir waren noch Farbenbrüder der Alania im CV zu Sutttgart ein Farbenbruder der Akademischen Verbindung Hütte, Verbandsbruder Tüte, TWB K-W und Verbandsschwester Speedy von der Stuiffia zu Gast. Mit Cantus und Gesprächen klang die nette „Abkneipe" zu Ende.
„Gautschen" oder was hat das mit der Semesterabschlusskneipe unserer Verbandskorporation „TV Grafia" zu tun.
Ad 1. Nachsehen in Meyers Enzyklopädischen Lexikon (noch in Buchform) Gautschen:
1.1 In der Papierherstellung Fasern zusammenpressen und entwässern
1.2 Papierbahnen zu einer Lage vereinigen
1.3 Den angehenden Gehilfen im graf. Gewerbe in ein Wassergefäß oder in einen Brunnen tauchen. Anschließend empfängt er den Gautschbrief, womit er in die Gilde aufgenommen ist und muss einen Freitrunk geben
Ad 2 Nachsehen im Studentenwörterbuch des Archivvereins Markomannia Würzburg Semesterabschlusskneipe: Entsprechend der Antrittskneipe gibt es am Ende des Semesters eine S., womit das Couleursemester beendet ist.
Herbert Rübling v. Franke
Bilder der Veranstaltung im internen Teil.
Business as usual - Neujahrsempfang 2015
Der Neujahrsempfang auf den Häusern unserer Verbindungen, sei es Arminia, Frankonia, „Motor" oder Staufia ist inzwischen zu einem gewohnten Ritual geworden.
Weinprobe bei BB Karl-Heinz v/ Lektor in Waiblingen im schönen Remstal am Freitag, den 13.02.2015 um 18:00 Uhr.
In der Vergangenheit war ich schon ein paar Mal zu Weinproben eingeladen. Das war stets am Abschluss von Ausflügen bzw. Wanderungen und wurde im Programm des jeweiligen Busunternehmens angeboten. Abgestimmt auf Tagesausflügler. Daher verliefen alle Weinproben nach fast dem gleichen Schema.
Die ultimative Studentenkneipe auf dem STAUFEN – Haus in Esslingen am Neckar am Freitag, den 09.01.2015
„Was brauchen wir die Rudelsburg was brauchen wir die Saale. Wir haben ja das STAUFEN – Haus im schönen Neckartale…!“