Abenteuer DEUTSCHE BAHN (DB)
Am Mittwoch haben wir im Hotel SAUTTER in Stuttgart einen Chargenconvent durchgeführt, erfolgreich versteht sich. Anwesend waren die BB BB Orgler, Tell, Probus und ich. Unter anderen war das Thema „50. Stiftungsfest unserer AV! OECONOMICA in 2016.“
Beginn um 18:00 Uhr und Ende um 20:30 Uhr. Somit hatten Orgler und ich noch Zeit schnellen Schrittes zum Bahnhof zu marschieren. Unser Regionalexpress Richtung Ludwigsburg – Besigheim – Heilbronn sollte um 21:03 Uhr abfahren. Soweit laut Fahrplan. Aber im Fahrplan war der Maschinenschaden an der Lokomotive nicht vorgesehen. Der Zug fuhr nicht. Also stürmten wir in die Unterwelt zum S – Bahnhof. Die S5 kam wie erwartet und wir fuhren in Richtung Ludwigsburg bzw. Bietigheim – Bissingen. Die S – Bahn war gut besetzt. In Stuttgart – Zuffenhausen kam die Nachricht, dass alle Fahrgäste in Kornwestheim den Zug verlassen müssen. Wegen polizeilicher Ermittlungen ist keine Einfahrt in den Bahnhof Ludwigsburg möglich. Toll! Nun ja, wir dachten die Bahn sendet Busse. Ein Irrtum. Durchsagen der Lautsprecher auf den Bahnsteigen unterblieben. Die wenigen Taxis am Kornwestheimer Bahnhof waren ausgebucht.
BB Orgler hat dann seine Biggi in Ludwigsburg angerufen, die uns mit dem PKW am Bahnhof Kornwestheim abholte. Nach so viel Aufregung benötigten Orgler und ich dringend zwei Bier. Die Bahnhofsgaststätte in Kornwestheim funktionierte noch und die Wirtin war sehr freundlich. Biggi kam. Bei BB Orgler bekam ich noch einen guten Kaffee und anschließend fuhr er mich mit dem Auto nach Besigheim. Um 24:00 Uhr war ich dann glücklich daheim. Herzlichen Dank an Biggi und BB Rolf v/ Orgler!
Meine Ulrike arbeitet in Stuttgart und fährt natürlich mit der Bahn und ab Hauptbahnhof mit der S – Bahn zu ihrer Arbeitsstelle im Stuttgarter Westen. Immer öfter haben die Züge Verspätung oder kommen erst gar nicht. Dann ist der nächste Zug ziemlich voll und Ulrike kommt verspätet zur Arbeit. Wenn ein Zugführer krank ist, fällt der Zug aus. Die Personaldecke der DB ist aus Kostengründen zu knapp. Das hat mir im im letzten Jahr ein Zugbegleiter erklärt, den ich auf die Verspätungen angesprochen habe. Da auf den Strecken die Zugkombinationen jeden Tag dieselben sind, haben wir schon bemerkt, dass defekte Türen über Tage hinweg nicht repariert werden. Das gelbe Hinweisschild klebt oft oft eine Woche am Personenwagon.
Ich sage es mal kurz, Unternehmen wie die DB oder Lufthansa gehören wieder verstaatlicht. Wie in früheren Zeiten. Auch da gab es natürlich manchmal auch technische Probleme. Aber die wurden innerhalb kurzer Zeit behoben.
Rolf – Dieter v/ Famulus