OECONOMICA – Jahresausflug am Samstag, den 06.07.2013 in die Daimlerstadt SCHORNDORF im Remstal

Der dreizackige Stern von Daimler Benz ging in Schorndorf auf. Genau gesagt: „In der Schorndorfer Höllgasse kam am 17. März 1834 Gottlieb Daimler zur Welt.“ Dies vorweggenommen. Unser BB und AH XXXX Hans Hübner mit seiner Marija haben wie gewohnt diesen Jahresausflug sorgfältig geplant und dazu noch das passende Sommerwetter bestellt. Vielen Dank. Hierbei möchte ich aber auch noch an die vier zurückliegenden AVO – Jahresausflüge erinnern, die Probus und Marija vorbildlich ausgearbeitet und geleitet haben: „Weil der Stadt 2012, Herrenberg 2011, Kirchheim unter Teck 2010 und Welzheim / Murrhardt 2009.“

Rund zwölf OECONOMEN mit ihren Damen und FB Günter Wörne v/ Banjo (B! BAJUVARIA zu Konstanz) waren gekommen. Zum Teil mit dem Auto angereist, der überwiegende  Teil jedoch mit der S-Bahn. Eine stattliche Gruppe! Zu Sekt und Brezeln traf man sich unter einem schattenspendenden großen und duftenden Lindenbaum neben evangelischer Stadtkirche und Stadtmuseum. Hinzu gesellte sich unsere Stadtführerin Frau Inge Schweizer. Gebürtige Schorndorferin mit schwäbischen Dialekt und ausgeprägtem Humor. Sie war die Richtige für unsere Stadtführung. Sie führte uns ins große Stadtmuseum (natürlich zwei schöne große alte Fachwerkhäuser) und präsentierte uns die präparierten Reste der ersten Schorndorfer.

Mammut und Höhlenbär! Menschen gab es zu dieser Zeit natürlich auch. Vermutlich herumziehende „Jäger und Sammler.“ Diese Spezies gibt es heute auch noch! Nur wenige Räume des Stadtmuseums konnten wir anschauen. Unsere Zeit war knapp bemessen. In dem Raum der Handwerkszünfte erzählte uns BB Rolf v/ Orgler von seinen Vorfahren, die in Schorndorf hochangesehene Mühlenbesitzer waren. Danach ein ausführlicher Rundgang durch die mittelalterliche, fachwerkgeprägte Innenstadt und ein Besuch im historischen Apothekenkeller der „Gaupp’schen Apotheke.“ Mittagessen in der „Gasthausbrauerei Kesselhaus.“ Mit einem hohen Industrieschornstein versehen war dies wohl einst das Heizwerk der „Schorndorfer Metallmöbelfabrik.“

Aufbruch um 14:30 Uhr zu den Galerien für Kunst und Technik. Nur einen kurzen Blick konnten wir in den Techniksaal werfen. Ebenso in der Eingangshalle auch nur einen kurzen Blick auf eine Vitrine mit Schorndorfer Porzellan. Danach zum Burgschloss und quer durch die Altstadt zum Gottlieb-Daimler-Geburtshaus in der Höllgasse 7. Danach machten die ersten OECONOMEN-Damen schlapp und gingen voraus ins beliebte „Cafe Mack.“ Trotz qualmender Schuhsohlen hielt der Großteil der OECONOMEN den Rest der Stadtführung durch. Das Buckelpflaster in der Innenstadt war für manche Teilnehmer der Stadtführung etwas beschwerlich.

Unsere Stadtführung endete dann kurz vor 16:00 Uhr beim Marktbrunnen am oberen Marktplatz. Unsere Stadtführerin Frau Schweizer hat uns fast durch jeden Winkel der Altstadt Schorndorfs geführt und uns dabei mit genügend geschichtlichen Informationen gefüttert. Am Ende der Stadtführung waren bei den OECONOMEN nicht nur deren Schuhwerk am Ende, auch die Gehirne waren kurz vor dem Abschalten.
Erholt haben wir uns dann im „Cafe Mack.“

Ein schöner Sommertag, ein schöner Ausflug. Ulrike und ich werden im Urlaub nochmals nach Schorndorf fahren. Das Stadtmuseum möchte ich vollständig ansehen, ebenso die daneben liegende Stadtkirche. Natürlich hat Ulrike im Vorbeigehen ein paar kleine Läden entdeckt, wo man Geld ausgeben kann.

Rolf–Dieter  v/ Famulus