RVC Neujahrsempfang 2012

RVC
„Back to the roots“ – Zurück zu den Wurzeln war das Ziel.

Es war der 17. Neujahrsempfang (NJE) des RVC. Begonnen hatte alles am 3. Januar 1996 im Hause des Verbandsbruders Julius Schweizer v. Möstle von der Verbindung Suevia im RVC zu Stuttgart und Esslingen.

Es war sein Bestreben, Studierende, Alte Herren und Dozenten der Hochschulen an denen der RVC vertreten war, zu Begegnungen und Gesprächen, zum Gedankenaustausch zusammen zu führen. Die Zielsetzung war sehr bald erreicht und über 100 Teilnehmer bevölkerten die zwar sehr große Wohnung, letztendlich musste aber eine andere Möglichkeit gefunden werden. Die bot sich dann in den Aulen der Hochschule für Technik in Stuttgart wie der Hochschule Esslingen und die folgenden fanden im Wechsel einmal in Stuttgart, einmal in Esslingen statt. Die Teilnehmerzahlen stiegen und 160 – 180 Personen wurde zur Regel.

Der Abend wurde größer gestaltet. Sektempfang, Büffet, Musik und Grußworte und Festreden bekannter Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens bildeten den Rahmen. Alles schön! Nur, die Idee von VB Möstle ließ sich immer weniger realisieren. Also zurück zu den Anfängen. Verbandsbruder Jörg Eisinger machte den Vorschlag, den Neujahrsempfang in Form eines Stehempfanges auf einem Verbindungshaus zu gestalten und stellte das Haus seiner Verbindung „Motor“ in Esslingen zur Verfügung. Der RVC lud die Mitgliedsbünde und diese ihre Bundesbrüder ein. Einladungen gingen an die Ehren-Alten-Herren.

Der Stehempfang konnte am Sonntag, dem 8. Januar 2012 um 10:30 Uhr beginnen. Vorgesehen war er bis 12:30 Uhr. Die Letzen verabschiedeten sich dann aber doch erst um 14:30 Uhr vom Motorenhaus. Während sonst mit viel Nachdruck für diese Veranstaltung geworben wurde, sah man diesmal den Besuch eher locker. Und trotzdem waren es dann über 100 Verbandsbrüder mit ihren Damen und Gästen. „Wer zählt die Völker, nennt die Namen, die gastlich hier zusammen kamen“? schreibt Schiller in seinem Gedicht „Die Kraniche des Ibykus“. Eine ganze Reihe Dozenten der Hochschulen und Ehren-Alte-Herren gaben uns die Ehre.

Altrektor Prof. Birkle, Altrektor Prof. van der List, Rektor Prof. Schwarz, die Prorektoren Professorin Maier, Prof. Stilz und zehn weitere Professoren. Professor Natzschka, Farbenbruder der Ghibellinia Karlsruhe und EAH der Suevia und Frankonia ließ es sich nicht nehmen und war, lebendig wie eh und je, mit seine nahezu 86 Lenzen dabei. Das von Martin Brunner v. Aquarius von der Verbindung „Motor“ organisierte und kreierte Büffet war vom Feinsten und ließ keine Wünsche offen. Heidrun Dolde, vielen Verbandsbrüdern von Stiftungsfesten her bekannt, begleitete im Hintergrund am Klavier den Neujahrsempfang.

Der Hausherr Jörg Eisinger vom „Motor“ hieß die Anwesenden herzlich willkommen. und Herbert Rübling, der Beiratsvorsitzende des RVC, begrüßte die Ehrengäste wie die Anwesenden und führte ein paar Gedanken über die Zielsetzung des RVC aus, gefolgt vom Rektor Prof. Bernhard Schwarz, der mit einem kurzen Grußwort zu den Gesprächen einleitete.

Und wie gewollt, fanden rege Gespräche und Diskussionen an den vielen Bistrotischen statt. Man ging von einem zum anderen Tisch, man sprach mit Diesem oder Jenem! EAH Prof. Aubele meinte, soviel Gespräche hätte er in den letzten Jahren bei keinem Neujahrsempfang geführt. Die Resonanz dieser anderen Art des NJE fand viel Anklang und Lob. Es war eine überaus gelungene Veranstaltung.

Und im nächsten Jahr? In 2013? Da bietet sich Sonntag, der 6. Januar an. Eigentlich wäre jetzt wieder Stuttgart an der Reihe. Warum nicht auf dem Haus der Frankonia am Botnanger Sattel oder auf dem Haus der Suevia in der Haußmannstraße.

Bis dann
Franke